WSV II besiegt Dönberg mit 9:2
Milutin Jovanovic vom WSV verletzt sich schwer.
Dönberg. Nebenan auf dem ländlichen Dönberg machte ein Landwirt Heu, auf dem Sportplatz der Sportfreunde Dönberg brachte unterdessen die Zweitvertretung des Wuppertaler SV auch mit Mini-Kader ihre Schäfchen für das GA-Pokal-Achtelfinale ins Trockene.
Mit 9:2 (3:0) besiegte das neu formierte Team von Wolfgang Bergemann den gastgebenden B-Kreisligisten und trifft am Samstag auf Linde um 16 Uhr auf den künftigen Bezirksliga-Rivalen FSV Vohwinkel.
Während der WSV offenbar Gefallen an den rot-blauen gestreiften Tornetzen fand und zu Genüge einnetzte, durften sich die Dönberger über die Einnahmen angesichts von gut 100 Zuschauern freuen. Der WSV hatte auf seinen Anteil im Vorfeld verzichtet. Geschenke auf dem Platz verteilten die WSVler freilich nicht. Neuzugang Matthias Roth eröffnete allerdings erst nach einer halben Stunde den Torreigen. Pech für den WSV, der durch Faridonpur und noch einmal Roth bis zur Pause auf 3:0 erhöhte, dass Milutin Jovanovic danach rausmusste. Er hatte sich an seiner gerade operierten Schulter verletzt und musste ins Krankenhaus.
Ohne Auswechselspieler — einige Neue sind noch nicht spielberechtigt — musste der Bezirksligist mit nur zehn Mann weiterspielen, ließ sich aber auch nicht aus der Ruhe bringen, als Dönberg durch Christian Werner (52.) und Murat Ercanoglou (Freistoß vorbei an Freund und Feind) zwischenzeitlich auf 1:4 und 2:5 herankam.
Die restlichen Treffer für den WSV erzielten Faridonpur (51., 88. 89.) sowie Neuzugang Tommasso Garrubba (53.), und Timo Krampe (65., 85.). Dönbergs neuer Trainer Daniele Varveri ärgerte sich über zu viele Abspielfehler seiner Mannschaft.