WSV mit dritter Neuverpflichtung

Wuppertal. Nach Fatmir Ferati und Dennis Schmidt hat der Wuppertaler SV am Mittwoch noch eine dritte Neuverpflichtung innerhalb der Winterpause unter Dach und Fach gebracht. Niklas Leven wechselt mit sofortiger Wirkung zum Fußball-Oberligisten.

Foto: WSW

Der 21-Jährige ist variabel im zentralen Mittelfeld und als Innenverteidiger einsetzbar. Bis Sommer spielte er für den VfB Speldorf (NRW- und Oberliga), war seitdem vereinslos und erhält jetzt beim WSV einen zunächst bis Sommer befristeten Vertrag. Leven hatte bereits am Sonntag beim 3:2-Testspielsieg bei Westfalia Rhynern einen ordentichen Eindruck im defensiven Mittelfeld hinterlassen und auch ein Tor erzielt. Darüber hinaus hat er Trainer Peter Radojewski im Training überzeugt.

Leven, der bereits im Sommer beim WSV ein Probetraining hatte machen sollen, damals aber wegen Pfeifferschen Drüsenfiebers länger ausfiel, trainiert bereits seit dem 27. Dezember beim WSV mit.

Niklas Leven: "Es freut mich bei einem Verein wie dem WSV spielen zu dürfen. Nach für mich persönlich schweren Monaten, bietet mir der WSV wieder eine Perspektive, da brauchte ich nicht lange überlegen. Ich möchte jetzt schnellstmöglich fit werden und wenn möglich meinen Beitrag leisten, die Ziele in der Rückrunde zu erreichen. Ich bin vom Team sofort gut aufgenommen worden und begeistert von dem, was hier in Wuppertal entsteht."

Thomas Richter: "Niklas erhält durch uns die Möglichkeit sich wieder in den Fokus zu spielen. Da er längere Zeit nicht im Spiel-Rhythmus war, wird er langsam wieder an die volle Belastung herangeführt. Eine für beide Seiten komfortable Situation. Wir freuen uns, dass sich Niklas für uns und gegen andere entschieden hat. Er erhält bei uns die Rückennummer 21."

Leven soll am Mittwoch auch im Testspiel gegen Wattenscheid 09 (Anstoß 19.00 Uhr) eingesetzt werden, genauso wie der am Dienstag verpflichtete Dennis Schmidt. Er hat seine Spielberechtigung inzwischen erhalten. Hinter Fatmir Ferati steht nach seiner Fußverletzung noch ein Fragezeichen. "Wir werden bei ihm kein Risiko eingehen, wir wissen, was er kann", so Achim Weber.