WSV-Spieler bestehen Härtetest
Der Regionalligist scheintfür den Ligaalltag fit zu sein. Dem 2:1-Sieg gegen St. Pauli folgt nun ein 1:2 gegen Wehen. Die Vorfreude auf die nähsten Spiele wächst.
Wuppertal. Am Freitag in Schneverdingen, 24 Stunden später in Taunusstein-Wehen - dem Wuppertaler SV war kein Weg zu weit, um passende Testspielgegner zu finden. Und die gibt es derzeit nur in der Regionalliga, da in den Bundesligen schon wieder um Punkte gekämpft wird.
"Die Jungs haben das phantastisch gemacht", lobte Uwe Fuchs die Willensstärke seiner Spieler nach dem doppelten Härtetest gegen St. Pauli und einen Tag später gegen den souveränen Spitzenreiter der Regionalliga Süd, den SV Wehen. Die 1:2 (1:2)-Niederlage gegen Wehen hakte Uwe Fuchs schnell ab, denn im Taunus hatte der Winter zugeschlagen.
Wehen: Masic (46. Stahl) - Nakas, Kopilas, Glibo (46. Simac), Paul - Fuchs, Reuter, Hollmann (46. Damm), Calamita - Popovic (46. Willmann), Stroh-Engel (46. Cenci/65. Rivera Cerezo).
Wuppertaler SV: Maly (46. Lenz) - Malura, Stuckmann, Litjens (74. Kesimal), Lejan (46. Wiwerink) - Oslislo (60. Fudala), Ortlieb, Jerat (46. Habl), Rietpietsch (82. Zaskoku) - Manno, Damm (46. Heinzmann).
Der WSV-Fan erlebt zurzeit die ruhigste Winterpause seit Menschengedenken. Was hat sich nicht schon alles in den spielfreien Monaten abgespielt. Doch die Vereinskrisen und Trainerentlassungen vergangener Jahre sind Schnee von gestern. Was zählt, ist das Jahr 2007, das bisher sportlich nach Plan verlaufen ist.
Was noch zu wünschen bleibt? Ein Abwehrprofi mit Gardemaß zum Beispiel. Und ein Heimpublikum zum ersten Punktspiel am 10. Februar gegen den Hamburger SV II, das sich ein Beispiel an den deutschen Fans bei der Handball-WM nimmt.