WSV trennt sich von Wolfgang Frank
WSV-Präsident Runge und Frank teilten die Entscheidung am Dienstagabend mit. Begründung: Die Vorstellungen über Strukturen und Arbeitsweisen seien zu weit auseinander gegangen.
Wuppertal. Jetzt ist es raus: Der WSV und Cheftrainer Wolfgang Frank werden nach Saisonende getrennte Wege gehen. Am Dienstagabend trafen sich Friedhelm Runge und der erst seit Januar amtierende Trainer zu einem Krisengespräch. Anschließend hieß es, die Vorstellungen über Strukturen und Arbeitsbedingungen gingen zurzeit zu weit auseinander und ließen sich in Kürze auch nicht zusammen bringen.
Wörtlich sagte Präsident Runge: "Wir danken Wolfgang Frank für die geleistete Arbeit. Ich habe gesehen, wie professionell sich ein Trainer verhalten kann und mit welchen professionellen Methoden er arbeitet. Das hat meinen größten Respekt."
Wer Franks Nachfolge antritt ist zurzeit noch völlig offen. Wolfgang Frank übernahm erst Anfang Februar - nach der Trennung von Wolfgang Jerat - den Posten des Cheftrainers. Damals stand der WSV an der Tabellenspitze. Das eindeutige Ziel lautete: Aufstieg in die 2. Liga. Die aktuelle Saison - es sind noch zwei Spieltage - wird der scheidende Trainer noch mit der Mannschaft bestreiten.
Er sagte am Dienstagabend: "Ich hatte hier in Wuppertal eine interessante Zeit und wir haben alles versucht, um den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu schaffen. Leider hat es nicht ganz gereicht ."