WSV verliert unglücklich gegen TuRu Düsseldorf
Wuppertal. Nach den desaströsen Spielen der vergangenen Woche waren beim WSV nun viele Fragen offen: Geht nach dem Trainerwechsel ein Ruck durch die Mannschaft? Gibt es beim WSV den "HSV-Effekt"?
Am Flinger Broich in Düsseldorf erwartete die Wuppertaler keine leichte Aufgabe. Das Team traf auf eine TuRu, der vergangene Woche ein 2:1-Sieg beim SV Hönnepel-Niedermörmter gelang.
Bereits nach den ersten Minuten keimte Hoffnung bei den WSV-Fans auf: Der WSV hatte dem Spiel schon seinen Stempel aufgedrückt, hatte mehr Ballbesitz. Aber: Das alte Problem blieb auch mit neuem Trainer. Der WSV konnte nicht wirklich Druck aufbauen. Und so stand es auch zur Halbzeit noch 0:0. Der WSV zeigte sich allerdings deutlich verbessert im Vergleich zu den vergangenen Katastrophen-Auftritten. Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich der WSV in Sachen Zweikampfverhalten top.
Jede Sekunde warteten die Fans auf das lang ersehnte Tor für die Wuppertaler. Ein Tor fiel dann auch in der 71. Minute — für TuRu Düsseldorf. Duran ließ Sube mit einem Kopfball keine Chance. Das 1:0 für die Düsseldorfer war auch das Endergebnis. Diesmal kassierte der WSV aber eine unverdiente Niederlage. Das Team war über 70 Minuten weitestgehend spielbestimmend, das kämpferische Engagement stimmte. Letztlich haperte es aber — wie so oft — am Abschluss. Red
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