WSV weiter im Vorwärtsgang

Der WSV reist am Samstag als Favorit zum Zweitligaabsteiger Braunschweig.

Wuppertal. "Eintracht Braunschweig hat mit Benno Möhlmann einen exzellenten Trainer. Da bin ich ganz sicher, dass der sich einen starken Kader zusammengestellt hat", sagt WSV-Trainer Wolfgang Jerat über die nächste Auswärtsaufgabe des WSV. Respekt hat der WSV vor dem Schlusslicht - und dieser Respekt ist nicht vorgetäuscht. "Die Eintracht wird irgendwann richtig in Fahrt kommen, hoffentlich nicht schon gegen uns. Natürlich sind wir aufgrund der Tabelle in der Favoritenrolle, aber das ist kein Grund, diesen starken Gegner zu unterschätzen", versichert Jerat. Ayhan Tumani, Trainer des Oberligateams, hatte die Braunschweiger am Mittwoch für den WSV beim 0:0 in Essen beobachtet. Nach dem Unentschieden in Erfurt war es die zweite ordentliche Vorstellung des Zweitligaabsteigers, der mit drei Heimniederlagen in Serie einen Fehlstart hingelegt hat.

Für Veränderungen in der Anfangsformation gegenüber dem 7:2-Kantersieg gegen den VfL Wolfsburg gibt es beim WSV keinen Grund. Und auch an der Taktik des WSV dürfte sich nichts ändern. Der WSV wird mit den Spitzen Mahir Saglik, Mike Rietpietsch und Tobias Damm auch in Braunschweig den Vorwärtsgang einlegen. "Wir haben Erfolg damit", sagt Jerat gelassen. Lucas Oppermann ist wegen einer Sperre erst ab dem kommenden Montag wieder spielberechtigt.