WSV bei „Roten Teufeln“

In der ersten Pokalrunde auf Niederrheinebene treten die Wuppertaler heute Abend (19 Uhr) bei TuRa Duisburg an.

Wuppertal. Mit einem Mix aus Spielern des Regionalliga- und Oberliga-Kaders tritt der WSV heute Abend (Anstoß 19 Uhr) in der ersten Runde des Niederrheinpokals beim Landesligisten TuRa Duisburg an. Vor bösen Überraschungen sollte der WSV gegen den Landesliga-Spitzenreiter (drei Spiele, drei Siege, 8:1-Tore) gefeit sein. Denn WSV-Co.-Trainer Joachim Hopp kennt die "Roten Teufel" aus seiner Heimatstadt Duisburg gut. "Das wird kein Spaziergang für uns", sagt WSV-Trainer Wolfgang Jerat. "TuRa hat einige Oberliga-Spieler in ihren Reihen, die können auch Fußball spielen." Ein kleiner Vorteil für den sicher motivierten Gastgeber dürfte der für den WSV ungewohnte Kunstrasenplatz sein. Angeschlagen beim WSV sind derzeit Tim Jerat (Rückenprobleme) und Mike Rietpietsch (Hexenschuss). Beide Spieler wären ohnehin im heutigen Pokalspiel nicht zum Einsatz gekommen. Sie sollen für das nächste Meisterschaftsspiel am kommenden Samstag in Emden geschont werden. Dass zum Spitzenspiel in Ostfriesland personelle Änderungen anstehen, schloss Jerat gestern nicht aus. Erste Alternative ist wohl Michael Stuckmann. "Es kann durchaus sein, dass er auflaufen wird. Er hat zuletzt in der Oberliga-Mannschaft gut gespielt und der Mannschaft Stabilität verliehen. Er wäre für die Innenverteidigung eine Alternative. Die hat gegen Dortmund Unsicherheiten gezeigt. Im Mittelfeld habe ich keine großen Schwachpunkte gesehen", so Jerat.

Am kommenden Freitag schließt die Transferliste. Der WSV wird nach Aussage von Jerat keine weiteren Spieler verpflichten. Ein Termin für das DFB-Pokalspiel der zweiten Hauptrunde gegen Hertha BSC wird nach Auskunft des WSV nicht vor Mitte nächster Woche feststehen. Der Kartenvorverkauf für das Heimspiel soll nicht vor Ende September beginnen.