Schnellem Jubel folgt der Frust

Regionalliga: Dämpfer für den WSV nach dem enttäuschenden 1:1 (1:1) gegen Borussia Dortmund II.

Wuppertal. Es gibt Spiele, mit denen am Ende wirklich niemand zufrieden sein kann. Eines von diesem Kaliber war das 1:1 des WSV gegen Borussia Dortmund II. Ärgerlich für den WSV, der bis auf die Anfangsphase enttäuschte. Ärgerlich für den BVB, der die Chance vergab, den ersten Saisonsieg einzufahren. Und bei soviel Ärger auf beiden Seiten bot sich Schiedrichter Schempershauwe, der kleinlich pfiff und öfters mit seinen Entscheidungen schief lag, als Sündenbock an.

Ihren Zorn ließen die WSV-Fans an dem Unparteiischen aus, obwohl der keinen spielentscheidenden Fehler gemacht hatte. Der Frust über die Leistung der Wuppertaler Spieler, die nur 20 Minuten lang an die Leistung von Ahlen anknüpfen konnten, heizte unterschwellig die Stimmung an.