Fußball-Regionalliga Wuppertaler SV hat Zuschauerpläne in der Schublade

Wuppertal · Am ersten Regionalliga-Spieltag wird es ein Spiel weniger geben, weil es bei RW Oberhausen einen Coronafall gibt. WSV geht für Samstag zunächst von 300 Zuschauern aus, könnte aber auf Lockerungen der Coronaschutzverordnung reagieren.

Im Stadion am Zoo werden am Samstag zur Saisonpremiere des WSV, die Besucher Platz nehmen dürfen, die ihre Karte bis zum vorläufigen Stopp des Dauerkartenverkaufs bereits abgeholt hatten - nach derzeitigem Stand nicht mehr als 300. Auf 1000 ist das Hygienekonzept des WSV ausgerichtet, doch da müsste erst die Politik in NRW mitspielen.

Foto: ja/Fischer, A. (f22)

Das Spiel Wegberg-Beeck gegen Rot-Weiß Oberhausen zum Auftakt der Fußball-Regionalliiga West ist abgesagt und muss später nachgeholt werden. Grund ist laut RWO ein bestätigter Covid-19-Fall im Umfeld des eigenen Regionalliga-Teams.

Das Heimspiel des Wuppertaler SV (Samstag, 14 Uhr) gegen Rot-Weiß Ahlen wird voraussichtlich vor maximal 300 Zuschauern stattfinden, wie sie die bis diesen Montag gültige Coronaschutzverordnung NRW lediglich erlaubt. Es werden laut Teammanger Dirk Schneider diejenigen sein, die ihre Dauerkarte bereits abgeholt hatten, bevor der WSV den Vorverkauf gestoppt hat. Sollte sich in der Verordnung in diesem Punkt aber noch etwas ändern, hat der WSV ein Schutzkonzept in der Schublade, nach dem bis zu 1020 personalisiert im Stadion am Zoo zuschauen dürften. „Es würde uns natürlich sehr helfen, wenn das in Kürze zum Tragen kommen könnten, aber für Samstag gegeh wir zunächst einmal vom Status Quo aus“, sagte Schneider am Montag.