Fußball Wuppertaler SV verabschiedet sich mit Weihnachtsliedern in die Winterpause

Wuppertal · Weihnachtssingen mit Kinderchor und Mannschaft auf dem Stadionvorplatz kam gut an. Nächstes Jahr soll es möglichst im Stadion stattfinden.

Eine ganze Reihe WSV Fans war auch noch zum Weihnachtssingen auf dem Stadionvorplatz geblieben. Später kam auch noch die Mannschaft dazu.

Foto: JA/Andreas Fischer

„Oh, du fröhliche, oh, du seelige. . .“ Weihnachtliche Klänge auf dem Stadion Vorplatz beschlossen nach dem Spiel gegen Dortmund das WSV-Jahr doppelt versöhnlich. Einige Fans waren zum vom Vorstand organisierten Weihnachtssingen noch geblieben, und mit hereinbrechender Dunkelheit kam dann auch die Mannschaft komplett hinzu und trällerte das ein oder andere Weihnachtslied mit, wobei sich Stefan Starnberger, Kantor an St. Antonius in Barmen und Kreiskantor Jens-Peter Enk sicher noch ein bisschen mehr Stimmgewalt aus dem Zuschauerraum gewünscht hätten. Auf der von der Sparkasse gestellten Bühne sorgten der Kinderchor an St. Antonius und Gospelsängerin Chioma Igwe für musikalischen Genuss. „Ein guter Einstand“, fand WSV-Vorstand Marvin Klotzkowsky, der das Weihnachtssingen beim WSV etablieren möchte. „Nächstes Jahr wollen wir unbedingt ins Stadion, diesmal war dafür noch keine Genehmigung zu bekommen“, so Klotzkowsky. Besorgt hatte er in den vergangenen Tagen den Wetterbericht verfolgt, doch pünktlich am Samstag gab sich auch der Himmel gnädig und schloss die Schleusen, die in den Tagen zuvor weit geöffnet waren.