30:34-Niederlage: Füchse scheiden im EHF-Pokal aus
Chambéry (dpa) - Titelverteidiger Füchse Berlin ist schon früh im Handball-EHF-Pokal gescheitert. Die Berliner verloren das Rückspiel in der Qualifikation zur Gruppenphase bei Chambéry Savoie mit 30:34 (17:19) und mussten nach dem 31:31 im Hinspiel die Hoffnung auf das Weiterkommen begraben.
Lange Zeit hielten die Berliner die Partie offen, doch am Ende häuften sich die Fehler bei den Füchsen. Beste Berliner Schützen waren Kapitän Fredrik Petersen mit 9 Toren und Petar Nenadic mit 7 Treffern. Nach dem Aus im DHB-Pokal sind die Hauptstädter somit in keinem Cup-Wettbewerb mehr vertreten.
In Chambéry entwickelte sich wie im Hinspiel eine ausgeglichene Partie. Die Gastgeber lagen meist in Führung, doch die Füchse blieben dran. Zur Halbzeit lagen die Franzosen allerdings mit zwei Treffern vorn. Die Berliner kämpften weiter verbissen gegen das frühe Aus. Torhüter Petr Stochl hielt die Füchse mit seinen Paraden im Spiel, und Petersen glich zum 25:25 aus. Gegen Ende verloren die Berliner ihre Konzentration, und die Fehler häuften sich. Chambéry kam so zu einem verdienten Sieg.