2. Bundesliga: Der BHC setzt weiter auf die Uni-Halle

Elf Saisonspiele sollen in Wuppertaler ausgetragen werden, acht in Solingen. Die Termine müssen noch bestätigt werden.

Wuppertal. Die Gegner heißen nicht mehrKiel, Berlin oder Gummersbach, sondern Bad Schwartau, Emsdetten und Hamm, aber die Handballer der Bergischen HC wollen auch in der kommenden Saison ein großes Publikum in der Wuppertaler Uni Halle und der Solinger Klingenhalle begeistern.

Die Uni-Halle bleibt auch nach dem Abstieg in die eingleisige 2. Liga das Wuppertaler Standbein des BHC und soll den Rückhalt bieten, um gleich wieder ins Oberhaus aufzusteigen. Für elf Termine hat BHC-Manager Stefan Adam bei der Stadt Wuppertal angefragt. „Bis Ende März 2013 gibt es ohnehin noch eine offizielle Betriebserlaubnis, zwei Termine, die danach liegen klären wir gerade mit Bauaufsicht“, sagt der Stellvertreternde Sportamtsleiter Thomas Hornung. Generell sei der BHC in der Uni-Halle wieder sehr willkommen.

Die Entscheidung, ob die Halle ab 2013 saniert wird oder eventuell einem Neubau Platz macht, soll, wie berichtet, im September fallen, in jedem Fall würde Arbeiten, die Meisterschaftsspiele dort unmöglich machen aber erst im Laufe des Jahres 2013 beginnen.

Am gestrigen Mittwoch hat der Bergische HC mit dem Dauerkarten-Verkauf begonnen. Die Preise wurden bei jetzt 19 statt zuvor 17 Heimspielen in der normalen Preiskategorie gegenüber Liga eins ganz leicht reduziert — Normalpreis: 230 Euro (-5). Bis Mittwoch, 27. Juni, sind die Plätze der bisherigen Dauerkarteninhaber vorreserviert, danach gehen auch sie in den freien Verkauf. Das Formular kann von der Internetseite des BHC (wwwbhc06.de) heruntergeladen werden, ist auch in der Geschäftsstelle (Neuenhofer Straße 11, 42657 Solingen) erhältlich.

Laut noch nicht bestätigtem Rahmenterminplan beginnt die Meisterschaft für den BHC am 1. September mit dem Heimspiel gegen die HSG Nordhorn — in der Uni-Halle.