Handball-EM Auch Lukas Stutzke ist jetzt Corona-positiv
Bratislava/Wuppertal · Nach seinem guten Auftritt gegen Russland im letzten Europameisterschaftsspiel der deutschen Handballer hat es den Rückraumspieler des Bergischen HCer als 16. deutschen Spieler erwischt. Er reist separat zurück nach Deutschland.
Dem guten Gefühl vom Dienstagabend mit dem abschließenden 30:29-Erfolg gegen Russland und einem guten Auftritt der beiden BHC-Spieler Lukas Stutzke und David Schmidt folgte am Mittwoch die nächste schlechte Nachricht von der deutschen Handball-Nationalmannschaft - und die hat auch Auswirkungen auf den Bergischen HC. Stutzke wurde kam Mittwoch als 16 Spieler aus dem Deuzschen Team bei den Meisterschaften positiv getestet und musste separiert von seinen Kollegen die heimreise nach Deutschland antreten. Das teilte der DHB am Mittwoch mit.
Genau wie David Schmidt war Stutzke am Vorabend in der letzten Viertelstunde gegen Russland eingesetzt worden, als die Partie auf des Messers Schneide stand. Zwei Tore hatte er, drei Tore David Schmidt zudem knappen Erfolg beigetragen. Schmidt holte zudem kurz vor dem Ende eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Russland heraus. Nun steht aber auch für ihn die Gesundheit absolut im Vordergrund. „Mir geht es in Ordnung, habe eine leichte Erkältung, aber alles im Rahmen“, antwortete der 24-Jährige (am 14. Januar hatte er Geburtstag gehabt) am Mittwoch Nachmittag auf Nachfrage unserer Zeitung, da wurde er gerade im DHB-Shuttle nach Deutschland gebracht. „Ich hätte mir natürlich ein besseres Ende vorstellen können“, ergänzte er. Mit seinem EM-Debüt durfte er dagegen sehr zufrieden sein. Gegen Russland setzte ihn Bundestrainer Alfred Gislason - genau wie BHC-Kollege David Schmidt in den letzten 15 Minuten ein, als das Spiel auf des Messers Schneide stand. Stutzke, für den es genau wie für Schmidt der vierte Einsatz war, wurde vorwiegend im Angriff gebracht und warf seinen EM-Tore fünf und sechs.