Bergischer HC Bergischer HC prägt den Krimi im Abstiegskampf

Wuppertal. Während der Zweikampf um den Meistertitel in der Handball-Bundesliga zwischen den Rhein-Neckar Löwen und der SG Flensburg frühzeitig entschieden ist, nimmt die Spannung im Abstiegskampf von Spieltag zu Spieltag zu.

Bergischer HC.

Foto: Mathias Lehmann

Mitten im Abstiegsstrudel ist wieder der Bergische HC, der durch die 26:28-Heimniederlage gegen die MT Melsungen einen echten Matchball vergeben hat.

Im Tabellenkeller geht es turbulent zu. Fest steht bisher nur, dass der HSC Coburg 2000 den Weg in die 2. Liga antreten muss. Aussichtlos erscheint die Lage für den Tabellenvorletzten HBW Balingen-Weilstetten. Vier weitere Clubs wollen dem dritten Abstiegsrang entgehen: Neben dem BHC sind das die Traditionsvereine VfL Gummersbach und TBV Lemgo sowie der TVB Stuttgart.

Nach dem 32. Spieltag haben die Gummersbacher wieder die besten Karten: Vier Tage nach der Heimschlappe gegen den Bergischen HC entführten die Oberbergischen zwei Punkte von den Füchsen aus Berlin und tauschten mit dem bergischen Nachbarn BHC erneut die Tabellenplätze. Auf den BHC wartet am Pfingstsonntag in Magdeburg eine enorm schwere Aufgabe, denn die Gastgeber haben wegen des Ausrutschers der Berliner Füchse wieder eine realistische Chance auf einen der Europapokalplätze. Das letzte BHC-Spiel steigt dann daheim gegen die TSV Hannover-Burgdorf.