Bergischer HC BHC bleibt nach Niederlage gegen die Füchse im Tabellenkeller
Wuppertal. Gegen Vereinsweltmeister Füchse Berlin konnten die Handballer des Bergischen HC am Samstag ihren Vorjahreserfolg nicht wiederholen. Mit 26:29 (14:17) unterlagen die Löwen vor 2405 Zuschauern in der Uni-Halle dem bisherigen Sechsten der Handball-Bundesliga und stecken mit nur vier Punkten auf Platz 17 weiter tief im Tabellenkeller fest.
Dabei gelang den Gastgebern, wie schon vor einem Jahr, ein toller Start. Mit 4:1 lagen sie nach sechs Minuten vorne und zeigten auch in der Folgezeit eine sehr ordentliche Angriffsleistung. Linksaußen Christian Hoße, der erstmals nach langer Verletzungspause wieder mit dabei war, erwies sich als belebendes Element. Alexander Oelze steuerte das Spiel in Abwesenheit des neuerlich verletztenViktor Szilagyi gut. Das Problem war lediglich, dass die Gastgeber wieder einmal ihre Abwehrreihen nicht geschlossen bekamen. Bei der Klasse der Berliner rächte sich das spätestens, als sich auch vorne der ein oder andere Fehlwurf einschlich. 14:15 stand es bereits nach 25 Minute, ehe der BHC ausgerechnet in Überzahl schwächelte und mit einem Drei-Tore-Rückstand in die Pause gehen musste.
Das Selbstvertrauen schwand weiter, doch mit einem 3:0-Lauf nach der Halbzeit zum 17:19-Zwischenstand tankte die Löwen noch einmal auf. Nach 51 Minuten schaffte Kristian Nippes sogar den Ausgleich zum 24:24. Doch nachdem Moritz Preuss und Jan Artmann jeweils frei an Petr Stochel im Berliner Tor gescheiterte waren, holten die Gäste wieder einen Drei-Tore-Vorsprung heraus, der letztlich entscheidend war.
