Nach Pokal-Aus — BHC blickt auf Flensburg

Wuppertal. „Enttäuscht, aber nicht frustriert“, so beschrieb BHC-Trainer Sebastian Hinze am gestrigen Mittwoch, 15 Stunden nach der 22:28-Pokalniederlage in Wetzlar, die Stimmungslage beim Erstliga-Neuling.

„Wir haben es seit längerer Zeit mal nicht geschafft, so aufzutreten, wie wir uns das vorstellen“, sagte er und wollte das Training noch zur Analyse nutzen, was alles falsch gelaufen war. Nur so könne man auch Negativerlebnisse nutzen, um sich weiterzuentwickeln. Einen Teil der Schuld nimmt Hinze auf sich. „Ich hätte vielleicht früher das System umstellen sollen. Wir hatten an diesem Tag nicht die guten Beine, die man für unser sehr laufaufwändiges Parallelspiel braucht. Für Samstag in der Bundesliga sieht er allerdings keine Motivationsschwierigkeiten. Der Gegner heiße schließlich Flensburg, eine der besten deutschen Mannschaften überhaupt.

Die Uni-Halle wird erneut mit 3000 Zuschauern ausverkauft sein. Am getsrigen Mittwoch gab es nur noch Stehplatzkarten. WZ-Leser haben allerdings über unser BHC-Quiz noch die Chance, drei mal zwei Karten zu ergattern.

Wie schwer die Oberschenkelverletzung von Kristian Nippes ist, die er sich gegen Wetzlar zugezogen hatte, soll sich am heutigen Donnerstag bei einer MRT-Untersuchung herausstellen. Red