Die Prämien in der Champions League der Männer
Köln (dpa) - Die EHF Marketing schüttet in der Saison 2012/13 der Handball-Champions-League der Männer 3,03 Millionen Euro fixe Prämien aus. Dazu kommen nach Abzug aller Kosten weitere variable Prämien vorrangig aus den Einnahmen durch das Titelsponsoring (geschätzt zwei Millionen Euro pro Saison).
Wie in den beiden Vorjahren kann der Champions-League-Sieger 2013 im Höchstfall 495 000 Euro durch Prämien verdienen. Von den rund drei Millionen Euro Fix-Prämien wird fast ein Drittel (950 000 Euro) an die vier Teilnehmer beim Final4 in Köln gezahlt.
Die Staffelung der Prämien ist analog zur Vorsaison: 40 000 Euro erhält jeder der 24 Teilnehmer der Gruppenphase. Der Gruppensieger bekommt einen Bonus von 40 000 Euro, der Zweite 30 000 Euro, der Dritte 20 000 Euro und der Vierte 10 000 Euro. Somit schüttet die EHF insgesamt 1,36 Millionen Euro vor der K.o.-Phase aus.
Jeder Achtelfinalteilnehmer darf sich über weitere 25 000 Euro freuen, jeder Viertelfinalist über 40 000 Euro. Die Antrittsprämie pro Endrunden-Teilnehmer beläuft sich auf 100 000 Euro. Die Siegprämie beträgt 250 000 Euro. Der Zweite kassiert 150 000 Euro, der Dritte 100 000 Euro und der Vierte 50 000 Euro.
Der HSV Hamburg als Gruppensieger hat bislang 245 000 Euro sicher, Titelverteidiger THW Kiel als Gruppenzweiter 235 000 Euro. Dazu kommen noch zwischen 50 000 und 250 000 Euro für die Endrunden-Platzierung.
Krösus der vergangenen Saison war Champions-League-Sieger THW Kiel, der das Optimum von 495 000 Euro einnahm. Die Füchse Berlin als Vierter beim Final4 kassierten 265 000 Euro. Der HSV Hamburg, der im Achtelfinale an den Füchsen gescheitert war, nahm 105 000 Euro ein.