Füchse festigen Platz zwei - 31:24 bei N-Lübbecke
Lübbecke (dpa) - Die Füchse Berlin haben ihren Anspruch auf die Champions-League-Plätze in der Handball-Bundesliga untermauert. Der Tabellenzweite gewann mit 31:24 (13:13) beim TuS N-Lübbecke.
In einer zunächst offenen Partie setzten sich die Gäste Mitte der zweiten Halbzeit entscheidend ab und verbuchten den 18. Sieg im 23. Saisonspiel. Die meisten Treffer des Hauptstadtclubs warfen Mark Bult und Sven-Sören Christophersen (je sieben). Bei den Hausherren war Arne Niemeyer (5) am erfolgreichsten.
In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein offenes Spiel. Nachdem die Berliner in der zehnten Minute mit drei Treffern davonzogen (6:3), konterten die Gastgeber. Nach einem Zwischenspurt führten sie mit 8:7 (14. Minute).
In der 15. Minute gab Berlins Alexander Petersson sein Comeback. Der Isländer hatte sich bei der EM eine Schulterverletzung zugezogen. Er konnte jedoch nur in der Abwehr spielen, da ihn immer noch Schmerzen im Wurfarm plagen.
Nach der Pause spielte zunächst Berlins deutscher Nationalspieler Christophersen stark auf. Durch seine Treffer aus dem Rückraum lagen die Gäste in der 44. Minute mit 20:17 vorne. Diesen Vorsprung bauten die Hauptstädter auch dank mehrerer guter Paraden des Nationalkeepers Silvio Heinevetter bis zum Schluss kontinuierlich aus.