HC Leipzig mit viel Mühe ins Pokal-Viertelfinale

Bad Wildungen (dpa) — Die Bundesliga-Handballerinnen des HC Leipzig haben sich mit einem schwer erkämpften 31:29 (16:14) gegen die Bad Wildungen Vipers für das DHB-Pokal-Viertelfinale qualifiziert.

Gegen den Zweitliga-Spitzenreiter hatte die Mannschaft von Trainer Thomas Ørneborg lange große Probleme. Saskia Lang war für Leipzig am erfolgreichsten und traf zehnmal.

Bereits vor der Partie gab es erneut schlechte Nachrichten aus dem großen HCL-Krankenlager: Nationalspielerin Susann Müller erlitt im Training eine Rückenprellung und konnte nicht auflaufen. In der ersten Halbzeit lag Leipzig stets in Führung, verpasste es aber sich entscheidend abzusetzen. Das bestrafte Bad Wildungen in Hälfte zwei und war beim 17:16 das erste Mal vorbeigezogen. Doch Nationalspielerin Lang drehte kurz vor Schluss noch einmal auf, traf dreimal hintereinander und sicherte ihrer Mannschaft den Einzug in die nächste Pokalrunde.

Der Gegner für das Viertelfinale steht bereits fest. Am 25./26. Januar tritt der HC Leipzig beim Bundesliga-Konkurrenten Frisch Auf Göppingen an.