Paul Dreyer kommt HSG Krefeld verpflichtet neuen dritten Torwart
Die HSG Krefeld hat Torwart Paul Dreyer verpflichtet. Der 18-Jährige wechselt von Adler Königshof zum Handball-Zweitligisten.
„Am Dienstag unterschrieb der junge Paul Dreyer einen Vertrag für die restliche Spielzeit, sowie das kommende Spieljahr 2020/21“, teilte die HSG Krefeld in einer Pressemitteilung am Mittwochmittag mit. Der am 23. November 2001 geborene 18-Jährige ist gebürtiger Krefelder und spielt derzeit für die Adler Königshof in der A-Jugend-Bundesliga. Außerdem bekam er Einsätze für die Rhein Vikings Neuss in der dritten Liga, bevor diese unlängst den Spielbetrieb einstellten. Von seinen Trainern erhielt der junge Schlussmann dabei stets viel Lob. Mit 1,96 Metern Körpergröße weist der neueste Eagle eine ideale Statur auf und soll im Dress der Schwarz-Gelben langfristig aufgebaut werden. Auch ist seine Verpflichtung ein weiterer Schritt in Richtung einer Verjüngung, die bereits mit dem vorangegangenen Zugang von Sven Eberlein angestoßen wurde.
Dreyer erlernte den Handball beim TV Jahn Bockum und wechselte in der D-Jugend nach Düsseldorf, ehe es über die Rhein Vikings Neuss/Düsseldorf in Kooperation mit HSG-Stammverein Adler Königshof in die A-Jugend-Bundesliga ging. Hier allerdings ist er fortan nicht mehr spielberechtigt und damit ab sofort vollwertiges Mitglied der HSG Krefeld. "Paul ist ein großes Talent, das überdies als Krefelder natürlich das lokale Element in unsrem Team stärkt. Er zeigt in der A-Jugend Bundesliga, sowie auch bei den Rhein Vinkings in der 3. Liga, regelmäßig starke Leistungen und spielte dort bereits auf höchstem Niveau. Wir wollen ihn langsam aufbauen und planen langfristig mit ihm. In Uwe Tophoven haben wir überdies einen hervorragenden Torwarttrainer, mit dem ich selbst ja auch viele Jahre als Spieler zusammengearbeitet habe. Von diesem Training wird Paul sehr profitieren. Wir sind sehr froh, ihn an die HSG zu binden“, sagt der sportliche Leiter der Eagles, Stefan Nippes.
Und auch Dreyer selbst sieht sich am vorläufigen Ziel seiner Wünsche. „Ich freue mich riesig, ein Teil einer professionellen Mannschaft zu sein, dort zu trainieren und hoffentlich etwas Spielzeit zu bekommen. Es ist eine große Gelegenheit für mich und der Lohn meiner bisherigen Arbeit. Ich hoffe, dass sich in Krefeld alles gut entwickelt. Ich bin ja auch für das nächste Jahr da und möchte einfach Fuß fassen und beweisen, dass ich in das Team und die Liga gehöre“, sagt der junge Schlussmann. In Krefeld wird er die Rückennummer 25 tragen und soll planmäßig bereits am Wochenende in Emsdetten spielberechtigt sein.