HSV Hamburg zittert sich in EHF-Cup-Gruppenphase

Hamburg (dpa) - Der HSV Hamburg hat sich in die Gruppenphase des EHF-Pokals gezittert. Trotz der 26:28 (12:16)-Niederlage im Drittrunden-Rückspiel gegen den IFK Kristianstad aus Schweden machte die Mannschaft von Trainer Christian Gaudin den Verbleib auf der europäischen Bühne perfekt.

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Das Hinspiel bei den Schweden vor elf Tagen hatte der ehemalige Champions-League-Sieger mit 29:27 für sich entschieden und profitierte von den mehr erzielten Auswärtstoren. Bester HSV-Werfer war vor rund 1600 Zuschauern Kentin Mahé mit sieben Treffern.

Die Hamburger mussten bei ihrer Pflichtspiel-Premiere in der CU Arena im Hamburger Stadtteil Neugraben allerdings lange um das Weiterkommen bangen. Nach schwacher erster Halbzeit und missglücktem Start in den zweiten Durchgang lag das Gaudin-Team bereits 12:18 (32.) zurück. Auch dank eines starken Torwarts Johannes Bitter kam der HSV zurück in die Partie. Die Gastgeber profitierten zudem von der Roten Karte für Fredric Pettersson (dritte Zeitstrafe/43.) und gingen in der 50. Minute erstmals in Führung (23:22). Pascal Hens sah vier Minuten vor Ende wegen einer groben Unsportlichkeit ebenfalls Rot.