Hinter dem ungeschlagenen Spitzenreiter THW Kiel (32:0 Punkte) und Füchse Berlin (25:5) bleibt das Team von Trainer Per Carlén auf Rang drei (24:8). Die Rhein-Neckar Löwen kassierten binnen drei Tagen die zweite herbe Pleite gegen ein Nord-Team. Nach dem Ausscheiden im Pokal-Krimi gegen den HSV am Mittwoch verloren die Mannheimer in der Liga mit 34:37 (18:17) bei der SG Flensburg-Handewitt. Flensburg bleibt punktgleich mit Hamburg Vierter, die Löwen haben als Fünfter bereits elf Punkte (21:11) Rückstand.
Seinen Platz im Mittelfeld (16:16) festigte Frisch Auf Göppingen mit dem 36:29 (18:15) gegen MT Melsungen. Am Tabellenende feierte der Bergische HC einen wichtigen 33:32 (17:13)-Erfolg beim TV Hüttenberg. Der VfL Gummersbach und der TSV Hannover-Burgdorf trennten sich 33:33 (13:16).
Dem HSV war gegen Wetzlar die Müdigkeit vom Pokal-Achtelfinale bei den Löwen deutlich anzumerken. In der nächsten DHB-Pokalrunde dürfte es einfacher werden. Der HSV reist in der Runde der letzten Acht zum Drittligisten EHV Aue. Auch Flensburg und Cup-Verteidiger THW Kiel haben beste Aussichten auf die Teilnahme am Final Four in Hamburg am 5./6. Mai. Die SG empfängt im Viertelfinale den Zweitligisten TV Neuhausen, die „Zebras“ müssen sich am 28./29. Februar beim TSV Hannover-Burgdorf behaupten. Dies ergab die Auslosung am Samstag. Den vierten Halbfinalteilnehmer ermitteln die TuS N-Lübbecke und Altmeister VfL Gummersbach.