Nur 24:24 in Wetzlar: Berlin weiter in der Krise
Wetzlar (dpa) - Die Füchse Berlin stecken in der Handball-Bundesliga weiter in der Krise. Trotz einer klaren Halbzeit-Führung spielte der Pokalsieger nur 24:24 (15:8) bei der HSG Wetzlar und hat damit nur eines seiner vergangenen sechs Ligaspiele gewonnen.
Drei Tage nach ihrem blamablen 26:26 gegen Aufsteiger Erlangen wirkten die Berliner zunächst hochmotiviert und trotz der enormen körperlichen Belastung auch immer noch spritzig. In der zweiten Halbzeit brachen sie jedoch ein. Wetzlar glich vor 4200 Zuschauern zunächst zum 20:20 (52.) aus und ging vier Minuten später sogar in Führung (22:21). In einer dramatischen Schlussminute gelang Iker Romero noch einmal das 24:23 für die Füchse. Doch zwölf Sekunden vor Schluss gelang Jens Tiedtke der Ausgleich für die HSG.
Erfolgreichster Werfer dieser spannenden Partie war der Wetzlarer Kent Robin Tönnesen mit sieben Treffern. Für die Füchse war Fredrik Raahauge Petersen sechsmal erfolgreich.