Tiefer war der Sturz nur 1989. Bei der B-WM in Frankreich stieg die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) in die C-WM ab und belegte bei dem Turnier 1990 in Finnland lediglich den dritten Platz. Als Dritter hinter Norwegen und Finnland wurde der Aufstieg in die B-WM 1992 verfehlt.
Rettung in der Misere waren die deutsche Wiedervereinigung und die Reform internationaler Meisterschaften. Die DHB-Auswahl profitierte von WM-Platz acht der DDR 1990 in Tschechien. Mit Einführung der EM 1994 wurden die B- und C-WM abgeschafft. Bei der A-WM 1993 in Schweden wurde die deutsche Mannschaft dann Sechster.