Trotz Rückenproblemen: Bitter hofft auf Comeback

Cloppenburg (dpa) - Torhüter Johannes Bitter hofft trotz leichter Rückenprobleme weiter auf sein Comeback in der Handball-Nationalmannschaft.

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Der Schlussmann des Hamburger SV hatte sich wegen der Beschwerden in Hamburg kurzfristig einer MRT-Untersuchung unterzogen und gab am Rande eines Pressetermins in Cloppenburg Entwarnung. „Bewegung tut mir gut“, sagte der 31-Jährige. Am Nachmittag wollte er wieder voll ins Training einsteigen.

Bitter hatte zuletzt am 27. Januar 2011 bei der WM in Schweden für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) gespielt und anschließend aus familiären Gründen in der Nationalmannschaft pausiert. Am Freitag in seiner Geburtsstadt Oldenburg und am Samstag in Lingen soll er nach mehr als drei Jahren wieder im Nationalteam auflaufen.

„Ich bin froh, dass 'Jogi' dabei ist“, sagte Henning Fritz. Der ehemalige Torhüter und Welthandballer 2004 ist beim Lehrgang in Cloppenburg erstmals Torwarttrainer für die drei Torhüter Bitter, Silvio Heinevetter und Carsten Lichtlein. Fritz, Bitter und Lichtlein gewannen zusammen den Titel bei der Heim-WM 2007.