Zweiter auf der extrem flachen Strecke in den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde Mekonnens Landsmann Markos Geneti (2:05:13) vor Girmay Birhanu (2:05:49). Die besten fünf Männer und gleich die schnellsten neun Frauen kommen aus Äthiopien.
Noch nie war ein Junior auf der längsten olympischen Laufstrecke schneller als Mekonnen. Allerdings führt der Leichtathletik-Verband IAAF im Marathon offiziell keine Junioren-Weltrekorde. Die bisherige Bestzeit (2:06:07) hatte der Kenianer Eric Ndiema 2011 in Amsterdam aufgestellt.
Bei den Frauen setzte sich überraschend die Äthiopierin Mula Seboka (2:25:01) vor der stärker eingeschätzten Meselech Melkamu (2:25:23) und Firehiwot Dado (2:25:53) durch. Die 29-Jährige sicherte sich damit ebenso wie der Männer-Sieger die 200 000-Dollar-Prämie.