Mercedes-Pilot unter Zugzwang Angeschlagener Bottas: „Schwierigste Zeit meiner Karriere“

Suzuka (dpa) - Vor seiner Weiterreise nach Suzuka veröffentlichte der angeschlagene Valtteri Bottas ein Foto der Hachiko-Statue in Tokio. Es ist das Denkmal für jenen Hund, der in Japan als Inbegriff von Treue gilt.

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An Loyalität zu seinem finnischen Formel-1-Angestellten lässt es Mercedes nun auch nicht mangeln. „Jemand Cleveres hat einmal gesagt, dass eine ruhige See keine harten Seeleute machen würde. Wenn er sich selber aus dieser Schwächephase herausbringen kann, wird er daraus viel stärker hervorgehen“, sagte Teamchef Toto Wolff nach einem weiteren schwierigen Grand Prix für den 28 Jahre alten Finnen in der zweiten Saisonhälfte.

In Malaysia kam der Teamkollege von Lewis Hamilton nicht über den fünften Rang hinaus - mehr als 40 Sekunden hinter dem Briten. Für Bottas, der in der ersten Saisonhälfte zwei Grand Prix gewann, ist das zu wenig. „Um ehrlich zu sein, ist das für mich bislang vielleicht die schwierigste Zeit in meiner Karriere, was mein Gefühl betrifft, jedes Mal wenn ich in den Wagen steige“, räumte der Nachfolger von Nico Rosberg ein.

Bottas' Fahrstil passt auf manchen Strecken einfach nicht mit dem Silberpfeil zusammen, er fahndet nach der richtigen Balance. „Die nächsten Rennen werden ganz wichtig werden“, ahnt er.