Er solle aber nicht im Motorsport arbeiten, sondern sich um neue Geschäftsfelder im Bereich Dienstleistungen und Mobilität kümmern. Konkretere Angaben machte der Konzern nicht. Zuvor hatte die italienische Sportzeitung „Corriere dello Sport“ über den Wechsel berichtet.
Aus dem Konzern hieß es, man habe Domenicali wegen seiner großen internationalen Erfahrung zu Audi geholt. Unter Beobachtern des Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) wird der Italiener als möglicher Nachfolger für den 64 Jahre alten Audi-Motorsportchef Wolfgang Ullrich gehandelt. Audi dementiert das: „Herr Domenicali wird nicht Motorsportchef“, sagte der Sprecher. Als Ferrari-Teamchef hatte Domenicali im April seinen Rücktritt bei Ferrari erklärt.