Hülkenberg kritisiert stehenden Neustart
Silverstone (dpa) - Nico Hülkenberg hat die Regeländerung für Safety-Car-Phasen ab der kommenden Formel-1-Saison kritisiert.
„Ich bin davon nicht so begeistert, weil ich die Vorteile nicht sehe. Für Fahrer und Teams bringt das eine Menge Risiken und Probleme mit sich“, sagte der Force-India-Pilot vor dem Grand Prix von Großbritannien in Silverstone. Die Fahrer hätten in solchen Debatten einfach „noch nie Mitspracherecht oder was zu sagen“ gehabt. „Wir machen die Regeln am Ende des Tages nicht und müssen es mehr oder weniger schlucken, wenn es kommt.“
Der Neustart nach einer Safety-Car-Phase wird von 2015 an stehend aufgenommen. Damit soll die Formel 1 spannender werden. Allerdings wird die Gefahr von Kollisionen nicht gemindert. Bislang formieren sich die Autos im Fall einer Safety-Car-Phase, die zum Beispiel nach einem Unfall oftmals unumgänglich ist, hinter diesem Führungswagen. Sobald das Auto die Strecke wieder verlässt, starten die Piloten fliegend und setzen das Rennen fort.