Motorsteuerung und Zwischengas
Valencia (dpa) - Beim Großen Preis von Europa dürfen die Teams keine Veränderungen mehr an der Motorensteuerung zwischen Qualifikation und Rennen vornehmen. Damit wird der Einsatz des sogenannten Zwischengases in der Formel 1 deutlich eingeschränkt.
Bei der Abgasvariante wird - ohne dass der Fahrer Gas gibt - heiße Luft auf den hinteren Teil des Unterbodens geströmt. Erreicht wird dadurch eine bessere Straßenlage. Das Auto kann auch schneller durch die Kurven fahren. Vor allem Red Bull hat dies nach eigenen Angaben „perfektioniert“.
Weil diese Zwischengas-Variante mehr Sprit kostet, macht ein Einsatz ohne Veränderungsmöglichkeiten im Rennen kaum noch Sinn. Die Teams dürfen nicht mehr nachtanken und müssten dann mit zu viel Gewicht starten. Zudem ist die Kapazität des Tanks begrenzt.