Pech für Glock: Marussia muss finalen Test auslassen
Berlin (dpa) - Timo Glock muss kurz vor Beginn der Formel-1-Weltmeisterschaft einen schweren Rückschlag einstecken. Der Marussia-Rennstall des deutschen Piloten wird wegen eines nicht bestandenen Crashtests auch an den letzten Testfahrten nicht mit dem neuen MR01 teilnehmen.
Die Tests finden ab Donnerstag bei Barcelona statt. Wie das Team mitteilte, konzentriere man sich nun darauf, gegen Ende der Woche den Crashtest zu wiederholen. 17 vorhergehende Tests, die vom Internationalen Automobilverband FIA gefordert werden, habe man bestanden, hieß es. Den entscheidenden offensichtlich aber nicht.
In dieser Saison müssen alle Autos einen Crashtest absolvieren, bevor sie auf der Strecke erprobt werden dürfen. Marussia ist das einzige Team, dem das noch nicht gelungen ist. Alle anderen Rennställe können sich auf dem Circuit de Catalunya auf den Saisonstart in knapp drei Wochen einstimmen. Für Glock bedeutet es hingegen, dass er den neuen MR01 nicht richtig getestet hat, bevor am 16. März im australischen Melbourne das erste Freie Training der neuen Saison beginnt.