Pressestimmen zum Großen Preis von Japan

Die Deutsche Presse-Agentur dpa fasst die internationalen Pressestimmen zum Großen Preis von Japan zusammen:

GROSSBRITANNIEN:

„The Times“: „Er (Sebastian Vettel) hat von der Pole Position das Kommando übernommen. Dabei weist er es von sich, dass er den nächsten Eintrag ins Geschichtsbuch der Formel 1 vor sich hat. Es winkt der dritte Weltmeistertitel nacheinander - und all das im Alter von 25 Jahren.“

„The Guardian“: „Japan war erneut ein glückliches Jagdrevier für Sebastian Vettel. Siegreich in Suzuka 2009 und 2010, gewann er im vergangenen Jahr hier die Weltmeisterschaft und hat nun sichergestellt, dass das diesjährige Titelrennen quasi wieder ganz von vorne losgeht.“

„The Daily Mirror“: „Attacke des wütenden Webber auf Erstrunden-Spinner Grosjean. (...) Und es war der Weltmeister, der gestern als erster Fahrer zwei Rennen nacheinander gewann und das Titelrennen wieder völlig offen gestaltet hat.“

„The Sun“: „Romains Wracks. Button fordert Maßnahmen nach Grosjeans Crash Nummer neun. (...) Die Kollision in der ersten Kurve der Eröffnungsrunde überschattete Sebastian Vettel, der einen Routine-Sieg für Red Bull einheimste.“

ITALIEN:

„La Gazzetta dello Sport“: „Die WM ist wieder offen. Vettel dominiert und jubelt, Alonso fliegt sofort raus. Ferrari kommt nicht voran und Red Bull flößt jetzt richtig Angst ein. Ein bestialischer Sonntag.“

„Corriere dello Sport“: „Vettel triumphiert, Alonso erlebt ein Desaster. Dieser Tag war für Fernando zum Vergessen. Jetzt ist der WM-Titel in Gefahr.“

„La Repubblica“: „Roter Alarm. Jetzt lehren Seb und sein Red Bull Ferrari das Fürchten.“

„Corriere della Sera“: „Was für ein Rückschlag! Jetzt glaubt Vettel wieder an den Titel.“

SPANIEN:

„El País“: „Sebastian Vettel hat seine Chancen auf einen dritten Titelgewinn in Folge neu belebt. Diese Meisterschaft ist jetzt so spannend wie nie geworden.“

„Marca“: „Fernando Alonsos bequemer Vorsprung auf Sebastian Vettel hat sich verflüchtigt. Die Schlussphase der WM verspricht sehr spannend zu werden. Vettel ist blitzschnell wieder da.“

„As“: „Sebastian Vettel ist dabei, Lewis Hamilton auf das Niveau eines einfachen Lehrlings zurückzustufen. Vettels Strategie war perfekt. Er scheint jetzt seinem drittel Titelgewinn sehr nahe gekommen zu sein.“

„Sport“: „Vettel gewinnt und sitzt Alonso auf den Fersen. Vettel behauptet sich sehr souverän auf der kurvigen japanischen Rennbahn.“

FRANKREICH:

„Le Figaro“: „Fernando Alonso ist der große Verlierer des Großen Preises von Japan. ... Vettel mischt die Karten neu.“

„Liberation“: „Vettel hat zu seinem teuflischen Rhythmus zurückgefunden.“

„Le Parisien“: „Das Szenario vom Großen Preis von Japan am Sonntagmorgen belebt das Championat der Formel 1.“

ÖSTERREICH:

„Kurier“: „Fernando Alonso ist ein Krieger. Der Formel-1-Pilot in Diensten von Ferrari verließ Japan gestern ohne Beute, angeschlagen, aber dennoch mit einer Kampfansage: "Wenn der Feind an die Berge denkt, attackiere über das Meer. Wenn er an das Meer denkt, attackiere über die Berge", zitierte der Spanier auf Twitter eine japanische Kampfkunst-Schrift aus dem 17. Jahrhundert.“

„Presse“: „Vettels Traum erfüllt sich“

„Standard“: „Ein Traum von einem Auto“