Turbulente Startphase beim 24-Stunden-Rennen
Nürburg (dpa) - Etliche Unfälle haben am Samstag die turbulente Anfangsphase des 24-Stunden-Rennens auf der legendären Nürburgring-Nordschleife überschattet.
Mehr als ein Dutzend der insgesamt 164 gestarteten Teams mit mehr als 600 Piloten aus 28 Nationen war davon betroffen. Unter ihnen befanden sich auch der zweitplatzierte BMW von DTM-Spitzenreiter Marco Wittmann (Fürth), der auf Platz fünf fahrende frisch gekürte Le-Mans-Sieger Marcel Fässler (Schweiz/Audi) und der auf Position zehn liegende frühere Formel-1-Pilot Nick Heidfeld (Mönchengladbach/Nissan).
Laut dem veranstaltenden ADAC Nordrhein blieben dabei alle Fahrer unverletzt. Der von der Platz eins gestartete Franzose Kevin Estre kam schon nach fünf Runden mit seinem McLaren MP4-12C zu einem Fahrerwechsel in die Box. Die Führung übernahm dadurch der BMW Z4 des ehemaligen DTM-Fahrers Dirk Werner (Würzburg). Auf Platz zwei folgte das im vergangenen Jahr erstmals siegreiche Team Black Falcon (Meuspath) mit dem Münchner Hubert Haupt im AMG-Mercedes SLS-GT3.