Wegen des Unwetters brach der Pilot der Maschine den Landevorgang in 50 Metern Höhe kurzfristig ab und flog nach Los Angeles. Von dort fuhren die Coaches und eine Reisegruppe mit Mietwagen in das Spielerparadies. „Wir sind die Nacht über durch die Wüste gefahren“, berichtete Engemann.
Die Reiter waren bereits einen Tag zuvor angereist. Die Pferde befinden sich schon seit vorigen Samstag in Las Vegas, wo am Freitag (Dressur) und Sonntag (Springreiten) die Weltcup-Sieger ermittelt werden. Top-Favorit bei den Springreitern ist Titelverteidiger Daniel Deußer. Auch er hatte Pech beim Hinflug. Sein Gepäck ging nach Angaben der Deutschen Reiterlichen Vereinigung verloren.