Dressurreiter Rath und Totilas auf Rang drei
Wiesbaden (dpa) - Dressurreiter Matthias Rath und sein Wunderpferd Totilas haben bei ihrer ersten Prüfung auf dem Wiesbadener Pfingstreitturnier gepatzt. Der Reiter aus Kronberg und sein teures Pferd bekamen nach mehreren Fehlern 72,915 Prozent und belegten beim Grand Prix den dritten Platz.
Der Sieg ging an die Britin Laura Bechtolsheimer mit Mistral Hojris (78,766), gefolgt von Hubertus Schmidt aus Borchen mit dem erst neunjährigen Pferd Valentino (73,447).
Auch die deutschen Springreiter mussten ihren ausländischen Kollegen den Vortritt lassen. Bester Deutscher im Schlosspark-Preis wurde Marco Kutscher aus Riesenbeck mit Allerdings auf Rang drei. Er blieb im Stechen innerhalb von 39,41 Sekunden fehlerfrei. Es gewann der Mexikaner Alberto Michan mit Rosalia La Silla (0/38,70) vor Peter Wylde mit Unbelievable (0/39,01).
Der Amerikaner siegte mit seinem Pferd Lipton De L'Othain beim Preis von Hessen. In 41,93 Sekunden blieb er in der Siegerrunde ohne Fehler. Rang zwei belegte der Italiener Emanuele Gaudiano mit Cocoshynsky (0/42,18), Willem Greve (Niederlande) wurde mit Sonate Dritter (0/45,72). Als bester Deutscher landete der Münchener Max Kühner mit Lacapo auf Rang fünf (0/48,37). Christian Ahlmann aus Marl kam mit Codex One auf Platz sechs (0/48,77). Der in den Niederlanden lebende Daniel Deußer wurde mit Comme D Api Siebter (0/50,41).