Mit ihrem Pferd Carlson kassierte sie insgesamt vier Fehlerpunkte und war in der entscheidenden Runde 52,65 Sekunden schnell. Die anderen deutschen Reiter hatten es nicht in den zweiten Umlauf geschafft. Der Sieg und damit ein Preisgeld von 66 000 Euro ging an Patrice Delaveau (Frankreich) mit Orient Express (0/50,28), gefolgt von dem Niederländer Frank Schuttert mit Winchester (0/51,78) und dem Briten Nick Skelton mit Big Star (0/52,05).

Beim Nationenpreis am Freitag waren die deutschen Springreiter abgeschlagen auf dem sechsten Platz gelandet. Das Team mit Eckermann auf Carlson, Holger Wulschner (Groß Viegeln)auf Cavity G, Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) auf Lacan und Lars Nieberg (Homberg/Ohm) auf Leonie W. kassierte insgesamt 15 Fehlerpunkte. Der Sieg ging an die Niederländer mit acht Fehlerpunkten, gefolgt von den Schweizern mit elf. Iren, Briten und Franzosen wurden mit jeweils 13 Fehlerpunkten gemeinsam auf dem dritten Rang platziert.