Pferd stirbt beim WM-Distanzreiten
Caen (dpa) - Bei der Pferdesport-WM in der Normandie ist bei einem Unfall das Pferd Dorado gestorben. Die Reiterin Claudia Romero Chacon aus Costa Rica wurde nach dem Sturz mit ihrem Pferd ins Krankenhaus gebracht.
Der Wallach sei während des Distanzrittes in der Nähe von Sartilly gegen einen Baum geprallt, hieß es in einer Pressemitteilung. Die Reiterin war nach Angaben des WM-Veranstalters bei Bewusstsein.
Der Distanzritt über 160 Kilometer rund um Sartilly ist durch die andauernden Regenfälle der zurückliegenden Tage erschwert. Der Boden ist teilweise tief und morastig. Das Pferd Dorado sei aber nicht ausgerutscht, teilte der Veranstalter mit.
Von den vier deutschen Startern war gegen Mittag nur noch Melanie Arnold (Kirchheim) mit Sevinc im Rennen. „Es hat bei diesen Bedingungen keinen Sinn weiter zu reiten“, sagte Gabriela Förster aus Naumburg, die mit Priceless Gold aufgab. Zuvor waren Sabrina Arnold (Kirchheim) mit Saltan, Jenny Stemmler (Potsdam) mit Radja d’Aurabelle und Belinda Hitzler (Dillingen) mit Nabab la Majorie ausgeschieden oder hatten aufgegeben.