Renngericht macht Meandre zum Sieger im Europa-Preis
Köln (dpa) - Der tschechische Hengst Meandre ist nach einem Urteil des Renngerichts des Galopper-Dachverbandes wieder Sieger des Preises von Europa, der vor anderthalb Wochen in Köln entschieden wurde.
In einer Berufungsverhandlung wurde die Disqualifikation des Pferdes wieder aufgehoben. Die ebenfalls erfolgte Zurückstufung des damals zweitplatzierten Empoli wurde hingegen aufrechterhalten.
Meandre und Empoli waren in einer kontrovers diskutierten Entscheidung der Rennleitung am Tag des Rennens wegen Behinderung des Vierten Earl of Tinsdal zurückgestuft worden. Während nun Meandres Behinderung nur als leicht und nicht rennentscheidend angesehen wurde, wurde die von Empoli ausgehende Störung als gravierend eingestuft. Meandre wurde der Sieg des Rennens damit nachträglich wieder zugesprochen. Dahinter platzierten sich nach dem jetzt gültigen Urteil Vif Monsieur, Earl of Tinsdal und Empoli.