Drei Wettfahrten absolvierten die 49er-Segler. Die favorisierten Teams Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann (Kiel/77 Punkte) und Lennart Briesenick-Pudenz/Morten Massmann (Flensburg/79 Punkte) starten auf den Plätzen drei und vier in das Finale, in dem es für sie um den Startplatz bei der olympischen Testregatta im August geht.
Eine Wettfahrt schafften die Star-Boote und die 470er-Seglerinnen. Im Star machten die Berliner Robert Stanjek und Frithjof Kleen Boden gut. Sie liegen nach sieben Wettfahrten mit 24 Punkten als bestes deutsches Team auf Platz vier vor Johannes Polgar/Markus Koy (Hamburg/27 Punkte) und Alexander Schlonski/Mathias Bohn (Rostock/30).
Weil die Medaillenrennen in den olympischen Disziplinen doppelt gewertet werden, bleibt der Kampf um die Olympia-Fahrkarten spannend. Bei den 470er-Damen konnten sich die Tagessiegerinnen Kathrin Kadelbach/Friederike Belcher (Berlin/Hamburg) als Gesamt-Zweite mit 22 Punkten knapp vor ihre Rivalinnen Tina Lutz/Susann Beucker (Bergen/Kiel/24) setzen.
Im Match Race schied das Hamburger Team um Silke Hahlbrock im Viertelfinal-Duell mit der US-Crew um Genny Tulloch (2:3) aus. Lasersegler Simon Grotelüschen aus Lübeck startet als Spitzenreiter mit zwei Punkten Vorsprung vor seinem Rivalen Philipp in das Finale.