Kieler Woche: Deutsche Segler gut im Rennen
Kiel (dpa) - Die deutsche Segelnationalmannschaft liegt nach dem Auftakt-Wochenende bei der Kieler Woche gut im Rennen. Nach 96 Wettfahrten in den olympischen Klassen nehmen die Gastgeber fünf Podiumspositionen ein.
Einzige deutsche Spitzenreiter sind vor Beginn der Hauptrunde am Montag die 49er-FX-Seglerinnen Victoria Jurczok und Anika Lorenz aus Berlin sowie der Kieler Heiko Kröger in der paralympischen Kielbootklasse 2.4mR. Die Klasse 49er FX ist neu im olympischen Programm.
„Es waren zwei anspruchsvolle tolle Tage mit idealen Segelbedingungen um 20 Knoten Wind. Wir liegen mit unserem Regattaprogramm perfekt im Plan. So kann es weiter gehen“, sagte Organisationsleiter Peter Ramcke. Der olympische Teil der Kieler Woche dauert bis Mittwoch.
Der zweimalige brasilianische Olympiasieger Robert Scheidt feiert als Spitzenreiter in der Laserklasse ein gelungenes Comeback. Dahinter liegt Laser-Europameister Philipp Buhl aus Sonthofen mit acht Punkten Rückstand auf Rang drei. „Die aktuelle Platzierung ist leider relativ egal“, sagte Buhl. „Hauptsache, man qualifiziert sich am Ende mit den besten sechs für das Medaillenfinale. Da geht es dann fast noch einmal bei null los.“