Bei weiter hartem Training Alexander Zverev: Nummer eins kommt „automatisch“
New York (dpa) - Tennisprofi Alexander Zverev geht mit viel Selbstvertrauen in die US Open in New York. „Solche Sachen wie die Nummer eins kommen automatisch, wenn ich weiter hart trainiere“, sagte der 20-Jährige der „Sport Bild“.
Nach fünf Turniersiegen in diesem Jahr ist der Hamburger inzwischen Sechster der ATP-Weltrangliste. „Ich weiß, dass ich gutes Tennis spielen kann und momentan einer der besten Spieler auf der Tour bin.“ Als Gründe für seinen Erfolg sieht er seine Trainingsarbeit, aber auch andere Faktoren: „Ich denke, dass meine Nervenstärke angeboren ist. Die kann man sich nicht so einfach antrainieren.“ Doch Zverev hat Respekt vor der Herausforderung in New York: „Aber es wäre ein großer Fehler, zu weit nach vorne zu schauen.“
Bei den US Open, dem letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres, wird Zverev weiter vom früheren Weltranglisten-Ersten Juan Carlos Ferrero mittrainiert. „Er weiß genau, wie ich spielen muss, wie ich auf dem Platz sein muss. Hoffentlich geht das noch lange weiter so“, sagte Zverev.
Der Spanier kam im Juli ins Team. Bislang ist eine Zusammenarbeit bis Ende des Jahres vereinbart. Zverev hatte zuletzt die Turniere in Washington und Montreal gewonnen und dabei nach eigenem Empfinden das beste Tennis seines Lebens gespielt.