Schon auf dem Platz kämpfte sie mit den Tränen, in der Pressekonferenz sprach sie später weinend von familiären Problemen, auf die sie nicht näher eingehen wollte.
Damit schaffte es die Hessin auch im fünften Anlauf auf dem ungeliebten Rasen nicht in die Runde der besten 16. Nach 1:50 Stunden musste sie der Weltranglisten-34. aus Almaty gratulieren und schlich sichtlich mitgenommen vom Court. Durch die Niederlage verspielte die deutsche Nummer zwei auch ein reizvolles Duell mit Maria Scharapowa.
Für Petkovic ging nach einer insgesamt enttäuschenden Vorstellung das Wimbledon-Abenteuer zu Ende. Schon beim Seitenwechsel nach dem 2:5 kämpfte sie mit den Tränen und vergrub ihr Gesicht im weißen Handtuch, kämpfte sich aber nochmal zurück und wehrte beim Stand von 3:5 zwei Matchbälle ab. Nach knapp zwei Stunden aber musste sie sich geschlagen geben, als eine Vorhand im Aus landete.