Zehn Prozent mehr Wimbledon-Preisgeld
London (dpa) - An die Tennis-Profis in Wimbledon fließen in diesem Jahr insgesamt zehn Prozent mehr Preisgeld. Wie die Veranstalter des Londoner Grand-Slam-Turniers mitteilten, werden davon vor allem die früh ausscheidenden Spieler profitieren.
Die Erstrunden-Verlierer erhalten umgerechnet 17 700 Euro und damit ein Viertel mehr als bisher. Insgesamt werden vom 25. Juni bis 8. Juli in Wimbledon umgerechnet fast 19,7 Millionen Euro ausgezahlt, die Champions erhalten jeweils 1,4 Millionen Euro. Das sind immerhin noch 61 000 Euro mehr als im vorigen Jahr.
Die Veranstalter der French Open hatten das Preisgeld für sofort gescheiterte Akteure bereits um 20 Prozent erhöht. Damit wurde Beschwerden schlechter platzierter Spieler Rechnung getragen, wonach die erfolgreichen Stars den Löwenanteil des Preisgeldes bekommen.