Interview Wuppertaler bei "Big Bounce": Was Matthias Maag mit 100.000 Euro Preisgeld machen würde
Wuppertal/Köln. Der 34-jährige Wuppertaler Matthias Maag ist Teilnehmer der RTL-Show "Big Bounce - Die Trampolin Show". Wie die WZ bereits berichtete, tritt der KfZ-Meister am Freitag im Finale der Show gegen 39 andere Teilnehmer an und kämpft um 100.000 Euro Preisgeld.
Wir haben vor dem großen Tag mit dem Trampolin-Akrobaten gesprochen.
Wie bist du zu diesem Hobby gekommen?
Matthias Maag: In erster Linie bin ich durch meine Kinder und die Werbung für die Show „Big Bounce“ zu diesem Hobby gekommen.
Was für ein Trampolin hast du zu Hause?
Matthias Maag: Im Garten haben wir ein ganz normales Hobby-Trampolin mit ungefähr drei Metern Durchmesser. Das Trampolin hat auch ein Schutznetz. So kann man auch Riskanteres gefahrlos ausprobieren.
Wie viele Stunden übst du pro Woche?
Matthias Maag: Ich mache das Ganze hobbymäßig. Feste Zeiten gibt es nicht. Im Sommer trainiere ich natürlich etwas mehr. Im Winter gehe ich mit meinen Kindern in verschiedene Trampolinhallen der Region.
Was hat dich bewogen, dich für Big Bounce zu bewerben?
Matthias Maag: Ich war schon immer ein Ninja-Warrior-Fan. Dann habe ich im Fernsehen die Werbung für die Show gesehen und mich daraufhin im Internet informiert, wie ich mich bewerben kann. Was mich erwartet, wusste ich nicht, aber ich war von Anfang an total begeistert. Big Bounce ist ein anspruchsvolles Format für das ich mich wieder bewerben würde.
An welchem Punkt der Show hast du gedacht: Oh Gott, das war’s, jetzt bin ich raus?
Matthias Maag: Im Duell gegen einen ungefähr zehn Jahre jüngeren Gegner. Er war mir eigentlich immer eine Nasenspitze voraus. Doch dann hat er ein, zwei Fehler gemacht. So konnte ich doch noch gewinnen.
Vor welcher Aufgabe im Finale fürchtest du dich am meisten?
Matthias Maag: Ich freue mich auf das Finale. Klar wird es die ein oder andere Herausforderung mehr geben, aber davor fürchte ich mich nicht. Ich bin gespannt auf den Parkour.
Welcher deiner Gegner hat dich bis jetzt am meisten beeindruckt, und warum?
Matthias Maag: Einer meiner Gegner war ein Polizist aus Hamburg. Soweit ich weiß, war er für fünfzehn Jahre im Turnverein. Er war menschlich und auch was die Fitness angeht super.
Hast du ein Ritual, mit dem du dich auf Wettkämpfe vorbereitest?
Matthias Maag: Ein direktes Ritual habe ich nicht. Ich fokussiere mich auf die Sache und trainiere ordentlich. Durch Betriebsfußball, Crossfit und laufen gehen, halte ich mich fit.
Was würdest du mit den 100.000 Euro Preisgeld machen?
Matthias Maag: Im Sommer einen schönen Urlaub mit der Familie verbringen. Den Rest würde ich auf die Seite legen und gut überlegen, wofür ich es ausgebe. Vielleicht auch für etwas Wohltätiges.
Die Final-Show läuft am Freitag, 2. März, ab 20.15 Uhr auf RTL.