Am ersten Vorrundentag in der Provinz Saskatchewan treffen die Allgäuer am 3. April auf China und Rekordweltmeister und Titelverteidiger Kanada. Mit dem zweiten Platz 2007 in Kanada feierte die deutsche Mannschaft ihr bislang bestes WM-Ergebnis. Danach kam sie über die Vorrunde nicht mehr hinaus. Im vorigen Jahr in Cortina d'Ampezzo erreichten Kapp und Co. den siebten Platz. Auch wenn es neben Medaillen auch um Punkte für die Olympia-Qualifikation geht, setzt sich Kapp bei seiner 13. WM-Teilnahme nicht unter Druck: „Wir haben den Vorteil, dass wir relativ erfahren sind. Uns kann nicht mehr viel aus der Ruhe bringen“.
Kapp erwartet im Mutterland des Curlingsports „eine riesen WM“ mit dem Gastgeber als Topfavoriten. Neben dem 33-fachen Weltmeister und Olympiasieger 2010 gehören Schottland, Norwegen und Schweden zu den Gold-Anwärtern. Das Finale wird am 10. April (Ortszeit) gespielt.