Mit einem rosafarbenen Tutu über dem Rennanzug und Grußbotschaften auf dem Helm fahrend kam sie im Slalom auf Platz 49. Ihr Karriereende „hängt für mich nicht mit der WM zusammen. Das war sicher mein Saisonziel, das hab ich nicht erreicht und das war bitter. Aber das war nicht der ausschlaggebende Grund.“ Für die Titelkämpfe in Schladming hatte Chmelar die Qualifikations-Norm nicht erfüllt.
Ein zweiter Platz beim Slalom in Are 2009 und insgesamt acht Top-Ten-Ergebnisse sind die größten Weltcup-Erfolge der Skirennfahrerin vom SC Partenkirchen. Dazu kommen vier Titel bei deutschen Meisterschaften. Die Bundeswehr-Soldatin will nun die Prüfung zum staatlichen Skilehrer ablegen und eine Ausbildung zur Köchin beginnen.