Der DSV-Kader für WM in Schladming - Damen
Maria Höfl-Riesch (Partenkirchen):
Auch wenn die „Sportlerin des Jahres 2010“ in diesem Winter nicht in bester Verfassung fährt - ihre viel gezeigten und oft gerühmten Comeback-Qualitäten könnten auch diesmal zum Zuge kommen. Bei den Großereignissen 2009, 2010 und 2011 fuhr die einmalige Gesamtweltcupsiegerin immer auf das Podest. Kann in Topform in allen Disziplinen das Podium erreichen.
Viktoria Rebensburg (Kreuth):
Die Olympiasiegerin schied bei der Riesenslalom-Generalprobe in Maribor aus, das letzte Rennen vor der WM im Super-G gewann sie. Dass sie für zwei Medaillen gut sein kann, bewies sie bei ihren zwei Siegen beim Weltcup-Finale in Schladming im Vorjahr. Die erste WM-Medaille ist ein großes Ziel.
Lena Dürr (Germering):
Gilt als großes Talent, wurde in dieser Saison wiederholt durch Krankheit oder Verletzung gebremst. Mit starken Laufzeiten unterstrich sie einige Male ihre Fähigkeiten - und beim Sieg im Parallel-Slalom in Moskau glückte der große Durchbruch im Weltcup. Das gibt Selbstvertrauen für die WM.
Gina Stechert (Oberstdorf):
Hat immer wieder Pech mit Verletzungen. Die einmalige Weltcup-Siegerin verpasste die komplette Vorsaison, und auch diesmal musste sie angeschlagen Rennen auslassen. Fährt daher verständlicherweise der Bestform hinterher.
Christina Geiger (Oberstdorf):
Die Junioren-Weltmeisterin von 2010 fuhr einmal auf das Slalom-Podest im Weltcup. Seit Rang drei im Jahr 2010 wartet sie aber auf das nächste Stockerl. Dass sie schnell sein kann, zeigte sie beim Torlauf in Flachau in diesem Winter, als sie mit einem Podestplatz vor Augen ausschied.
Veronique Hronek (Unterwössen):
Als Sechste des Super-G von Bad Kleinkirchheim ließ sie aufhorchen. Sammelt seitdem konstant Speedpunkte. Platz zwölf beim Super-G von St. Anton war ein starkes Ergebnis.