„So einen Hype gab es seit der Erfolgs-Ära von Martin Schmitt und Sven Hannawald nicht mehr. Wir liegen in allen Orten beim Vorverkauf weit über den Vorjahreszahlen“, erklärte Tournee-Geschäftsführer Stefan Huber am Donnerstag.

Vor allem in den beiden deutschen Veranstaltungsorten Oberstdorf (30. Dezember) und Garmisch-Partenkirchen (1. Januar) boomt der Kartenverkauf. In Innsbruck (4. Januar) und Bischofshofen (6. Januar) ist der Anstieg nicht so gravierend, weil Österreichs Asse aufgrund ihrer Dominanz in den vergangenen Jahren oft für volle Stadien gesorgt hatten.

„Die deutschen Springer machen derzeit einfach Lust auf mehr. Schon lange war die Ausgangslage nicht mehr so vielversprechend wie in diesem Jahr, denn seit dem historischen Vierfachsieg von Sven Hannawald in der Saison 2001/2002 hatten wir ja keinen deutschen Athleten mehr unter den Top-Favoriten. Das hat sich jetzt schlagartig geändert“, erklärte Peter Kruijer, der Vorsitzende des Skiclubs Oberstdorf.