Heim-Weltcup am Feldberg Snowboardcrosser Schad und Nörl Fünfter und Siebter

Feldberg (dpa) - Die deutschen Snowboardcrosser haben beim Heim-Weltcup am Feldberg starke Leistungen abgeliefert. Konstantin Schad aus Miesbach verpasste beim vorletzten Rennen vor Olympia das Finale nur knapp und wurde Fünfter.

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Auch Martin Nörl aus Adlkofen schaffte es ins kleine Finale und kam bei schwierigen Witterungsbedingungen auf Rang sieben. Paul Berg aus Konstanz war im Achtelfinale gescheitert. Der Österreicher Julian Lüftner sicherte sich seinen ersten Weltcup-Sieg.

„Mir hat es im Fotofinish leider das Brett ein bisschen verschlagen“, sagte Schad, der im Halbfinale dem späteren Sieger Lüftner knapp den Vortritt lassen musste. „Aber ich habe schon wichtigere Fotofinishes gewonnen, da muss man auch mal eines hergeben.“ Nach überstandener Krankheitspause wähnt sich Schad auf dem richtigen Weg: „Ich bin nach meiner letzten Pause sehr froh und dankbar, dass ich wieder so fahren kann.“

Bei den Frauen kam die ebenfalls bereits für Olympia qualifizierte Jana Fischer aus Löffingen auf Rang 25. Michaela Moioli aus Italien gewann.

Im Schwarzwald steht ein weiterer Weltcup auf dem Programm. Dann will Nörl noch weiter vorne landen. „Wir hatten wieder extrem schnelle Bretter, da wäre ein Ticken mehr drin gewesen. Morgen geben wir noch einmal Vollgas, dann schauen wir weiter“, sagte er nach seiner zweitbesten Platzierung im Weltcup. Danach geht es für die Snowboardcrosser zu den Winterspielen nach Südkorea.