Insgesamt aber war 400- und 800-Meter-Meister Florian Vogel in 1:48,65 am schnellsten. Der Münchner blieb als einziger Deutscher unter der Vorlauf-Norm für die WM Anfang August. Auch der Österreicher Felix Auböck und Jacob Heidtmann waren besser als Biedermann.
„Ich bin ja schon nominiert, ich muss also keine Vorlaufnormen schwimmen. Das ist ganz entspannt, dann kann ich ein bisschen taktisch schwimmen“, erklärte Biedermann.
Auch Koch ließ es locker angehen. „Das war okay. Im August zählt es und nicht morgen oder heute“, sagte der WM-Zweite über 200 Meter Brust. In 2:12,44 Minuten musste er sich Christian vom Lehn geschlagen geben. Der WM-Dritte von 2011 schlug nach 2:12,20 an. Beide blieben unter der Vorlauf-Norm für die Weltmeisterschaften.
Insgesamt schwammen am Sonntagmorgen 15 Sportler Vorlaufnormen. Nach einer weiteren Richtzeit im Endlauf müssen die Zeiten bei einem anderen Wettkampf bis Anfang Juli bestätigt werden, um dann das Ticket für den Saisonhöhepunkt im Sommer in Kasan sicher zu haben.